Parodontose Behandlung
Gingivitis und Parodontitis behandeln. Zahnverlust vermeiden.
– Ihr Spezialist in Nürnberg –
Die Parodontose (Parodontitis) ist eine bakerielle Entzündung des Zahnhalteapparates – ausgehend von bakteriellem Plaque. Aus diesem sogenannten Biofilm werden bakterielle Stoffwechsel- und Zerfallsprodukte freigesetzt. Eine Gewebezerstörung tritt ein, da das Immunsystem versucht diese Krankheitserreger zu beseitigen. Dadurch kommt es zu Knochenabbau und Verlust des Bindegewebes.
Eine unbehandelte Parodontitis ist die Hauptursache für für Zahnverlust bei Erwachsenen.
Details zu Parodontose | Parodontitis
Wie erkenne ich eine Parodontose?
Häufig wird die Parodontose nicht erkannt, da viele Zahnbetterkrankungen schmerzlos verlaufen. Folgende Symptome können auf eine Parodontose hinweisen:
- Zahnfleischbluten (auch beim Zähneputzen)
- rotes, geschwollenes oder empfindliches Zahnfleisch
- Freiliegende Zahnhälse
- Mundgeruch
- Sekret oder Eiter aus den Zahnfleischtaschen
- Zunehmend Lockuerung der Zähne
Folgeerkrankungen durch eine nicht behandelte Parodontose
Eine unbehandelte Parodontitis kann Ihren ganzen Organismus Schaden zufügen. Aktuelle Studienergebnisse weisen darauf hin, dass die Wahrscheinlichkeit einer Herz-Kreislauf-Erkrankung, ein Herzinfarkt oder auch ein Schlaganfall steigen.
Wie wird eine Parodontose behandelt?
Grundsätlich strebt man die dauerhafte Vernichtung der Keime an.
Die Behandlung gliedert sich in 3 Phasen:
1. Hygienephase: Entfernung von Plaque durch unsere Dentalhygienikerinnen. Unter Umständen kommt eine Antibiotika-Therapie begleitend zum Einsatz.
2. Reinigung der Wurzeloberflächen: Entfernung des Biofilms und dadurch Beseitigung des Lebensraums der Bakerien. Bei fortgeschrittener Parodontitis mit tiefen Zahnfleischtaschen kann ein regenerativer parodontalchirurgischer Eingriff notwendig sein um die Geweberegeneration anzuregen und um den Zahnhalteapparat wieder aufzubauen.
3. Nachsorge: Bei der Nachsorge wird engmaschig das Ergebnis kontrolliert um einen erneuten Krankheitsausbruch vorzubeugen. Regelmässige und sorgfältige Mundhygiene sind dabei Voraussetzung. Wir empfehlen nach Absprache mit unseren Dentalhygienikerinnen zweimal im Jahr eine professionelle Zahnreinigung durchführen zu lassen.
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