Sprechstunde Zahn- & Mundgesundheit – Prävention & Therapie in Nürnberg

Kann eine gute Zahn- & Mundgesundheit dabei helfen, schädliche Keime wie SARS-CoV2 vor der Ausbreitung abzuhalten?

„Die parodontale Tasche ist ein Virenreservoir“. Eine Zahnfleischentzündung oder Parodontitis kann zur Aktivierung latenter Viren (z.B. HP-Viren) im Körper beitragen.

Die Parodontitis ist gleichwohl ein Risikofaktor bei Diabetikern für schwere Corona-Verläufe, wenn diese zudem übergewichtig sind.

Die Viruslast ist in der frühen asymptomatischen Phase der Covid-19-Erkrankung im Mund-Nasen-Rachenraum besonders hoch. Deshalb kann die Mundgesundheit bzw. Erkrankungen im Mundgebiet ein Risikofaktor für schwere Krankheitsverläufe sein.

Sprechstunde Mundgesundheit | Dr. Enssle & Kollegen

Entzündungen im Mund, parodontale Erkrankungen oder schlechte Mundhygiene, können Ihre Gesundheit beeinträchtigen und Ihr Immunsystem schwächen.

Wir identifizieren Schwachstellen, diagnostizieren und therapieren Erkrankungen und geben Ihnen wertvolle Tipps wie Sie Ihre Zahn- und Mundgesundheit erhalten.

 

  • Allgemeiner Zahn- und Mundgesundheits-Check
  • Diagnose und Behandlung entzündlicher Prozesse
  • Therapie einer Gingivitis oder Parodontitis
  • Tipps zur Mundhygiene
  • Ölziehen zur Behandlung von Entzündungen
  • Unterstützung des Immunsystems durch Vitalstoffe

Hintergrund

Neueste Untersuchungen weißen darauf hin, dass die Mundschleimhaut eine der Haupteintrittspforten für Corona-Viren darstellt.

Dabei stellt das Enzym ACE2 (Angiotensin-konvertierendes Enzym 2) den wahrscheinlichen Rezeptor für SARS-COV-2 Viren dar, der Zellen infizieren kann. ACE2 wird in der Mundschleimhaut hoch exprimiert (Bildung von u.a. Proteinen und RNA durch Gen).

Bei schwer erkrankten Covid-19-Patienten ist eine hohe Viruskonzentration in der Mundschleimhaut und in den parodontalen Taschen nachweisbar.

Das legt nahe, dass das Virus über die Mundschleimhaut in den Körper gelangt.

Folgen einer entzündlichen Zahnfleischerkrankung

Zahnfleischerkrankungen führen zu einer Ulzeration (Defekt der Haut) des Zahnfleischepithels. Diese Ulzerationen könnten die Aufnahme von Krankheitserregern wie SARS-CoV-2 begünstigen. Der häufig festgestellt Geruchs- und Geschmackverlusts bei Covid-19-Patienten könnte diese Annahme stützen.

Statistische Zusammenhänge weißen auf ein erhöhtes Risiko für Covid-19-Infektionen bei bestehenden Zahnfleischerkrankungen hin.


Erhöhung des Risikos einer Pneumonie

Untersuchungen deuten darauf hin, dass sich das Risiko an einer Lungenentzündung zu erkranken bei Patienten mit einer chronischen Erkrankungen einschließlich Diabetes signifikant erhöht.


Prävention und Risikobewertung

Die Verbesserung Ihrer Zahngesundheit und die Vermeidung von Entzündungen wie der Parodontitis kann vor chronischer Erkrankungen wie z.B. der Diabetes schützen und vermutlich das Risiko einer Covid-19-Infektion entspechend senken.

Durch Biomarker für Früherkennung, wie bspw. mittels des aMMP8-Tests, läßt sich auch Ihr persönliches Risiko an einer Paro-
dontitis zu erkranken schnell einschätzen.

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