Implantate in Nürnberg
Dr. Armin Enssle, M.Sc., M.Sc. verfügt über langjährige praktische Erfahrung im Bereich Implantologie und ist „Master of Science in Oral Implantology (DGI)“. Die DGI ist die größte implantologische Fachgesellschaft Europas und bürgt durch die Verbindung von Wissenschaft und Praxis für den Goldstandard in der Fortbildung. Durch gezielte Spezialisierung und kontinuierliche Weiterbildung stellen wir in unserem serviceorientierten Zentrum ein Höchstmaß an Beratungs- und Behandlungsqualität sicher.
Dank intensiver Forschung und Entwicklung sind Implantate heute die erste Wahl, wenn es um den Ersatz für fehlende Zähne geht. Die Methode eignet sich gleichermaßen für einzelne Zähne, Teilprothesen und Totalprothesen – sowohl im Unterkiefer als auch im Oberkiefer. Die Implantate können ein Leben lang im Kiefer verbleiben.
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Zahnimplantate – FAQ
Was ist ein Implantat?
Ein Implantat ist eine künstliche Zahnwurzel die in den Kiefer eingebracht werden. Wir verwenden ausschließlich Implantate aus Reintitan. Das feste und extrem leichte Material weist die höchstmögliche Biokompatiblität auf: es wird vom Körper nicht abgestoßen, ist äußerst verträglich und löst praktisch keine allergischen Reaktionen hervor.
Nach der Einheilungszeit verbindet sich das Implantat mit dem Kieferknochen und bildet die stabile Basis für den eigentlichen Zahnersatz, den wir als Krone, Brücke oder abnehmbare Prothese auf das Implantat aufbringen.
Für wen eignen sich Implantate?
Grundsätzlich kann jeder Zahnimplantate bekommen. Vorraussetzung ist eine allgemeine ausreichende Operationstauglichkeit und ausreichend vorhandener Kieferknochen. Für den Fall, dass das Knochenangebot im Kiefer nicht ausreicht, kann ein Knochenaufbau durchgeführt werden. Junge Menschen sollten ein abgeschlossenes Körperwachstum aufweisen.
Was kostet ein Implantat?
Die Kosten einer Implantatbehandlung hängen stark von der gewünschten Versorgungsart ab. Auf Grund der guten Prognose und langen Haltbarkeit erweist sich eine implantologische Versorgung in den meisten Fällen langfristig als eine Alternative.
Gerne erstellen wir für Sie einen individuellen Behandlungs- und Kostenplan.
Was spricht für ein Implantat?
Natürliches Zahngefühl und herausragende Ästhetik
Ein implantatgetragener Zahnersatz ist optisch nicht von natürlichen Zähnen zu unterscheiden. Implantatversorgungen können harmonisch in den vorhandenen Zahnbestand integriert werden.
Optimale Funktion als Teil des Kauapparates
Nach der Einheilung hält ein Implantat denselben Belastungen stand wie ein eigener Zahn. Die feste Verankerung des Implantates ermöglicht einen Kaukomfort, der den von natürlichen Zähnen in nichts nachsteht.
Fester Sitz der Ersatzzähne und langfristige Lösung
Implantate zählen heute bei Langzeitprognosen von bis zu 98% zu den sichersten zahnärztlichen Behandlungsmethoden.
Keine Schädigung der gesunden Zähne
Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Versorgung mit einer Krone müssen die gesunden Nachbarzähne bei der Implantatversorgung nicht beschliffen werden
Erhaltung von Kieferknochen und Weichgewebe
Bei funktionell belasteten Implantaten bleibt der umgebenden Kieferknochen erhalten. Zudem formen korrekt platzierte Implantate das Weichgewebe optimal aus und verhindern dessen Rückbildung.
Beratung & Diagnostik
Vor dem eigentlichen Eingriff erstellen wir Ihren individuellen Behandlungsplan, Zeitplan und Kostenplan. Ziel ist es den Eingriff genaustens zu strukturieren und zu planen um ein optimales Ergebnis für Sie zu erzielen.
Im nächsten Schitt erfolgt die Diagnostik. Hier werden Modelle und Röntgenbilder (DVT / CT) angefertigt um eine exakte Positionierung der Implantate zu gewährleisten. Die Ergebnisse besprechen wir mit Ihnen im Detail vor der Operation. Sollte eine Zahnfleischerkrankung oder Erkrankung des Zahnhalteapparates vorliegen muss diese im Vorfeld therapiert werden.
OP-Ablauf
Der Eingriff erfolgt amulant in unserer Praxis. Die Behandlung ist für Sie völlig schmerzfrei. Eine lokale Betäubung des Operationsgebietes reicht in der Regel aus. Bei umfangreicheren Eingriffen oder auch bei Angstpatienten empfehlen wir den Eingriff im Dämmerschlaf oder unter Vollnarkose.
Beim Eingriff selbst wird das Zahnfleisch zürückgeklappt damit der Knochen zugänglich ist. Mit medizinischen Bohrern wird ein Kanal vorbereitet, in den das Implantat präzise eingebracht wird.
Sollte Ihr Knochenangebot zu gering sein, können wir dies durch Eigen- oder Fremdknochen wieder korriegieren (-> KNOCHENAUFBAU).
Abschließend wird das Zahnfleisch wieder an die ursprüngliche Position gesetzt und vernäht. Das Implantat kann jetzt in den Kieferknochen einwachsen und sollte belastungsfrei für einen Zeitraum von 3 bis 6 Monaten bleiben.
Nach der OP
In den ersten Tagen nach dem Eingriff können Schwellungen auftreten, die jedoch nach wenigen Tagen abklingen. Mögliche leichte Schmerzen können mit Medikamenten ausgeschaltet werden.
Bitte verzichten Sie die ersten Tage nach der Operation auf Rauchen und Alkolhol. Ebenso raten wir vom Verzehr von Milchprodukten und „harten“ Lebensmitteln wie Nüssen und Körnern ab. Sportliche Aktivitäten sollten langsam erfolgen.
Erster Nachsorgetermin
Bereits nach einer Woche erfolgt ein erster Nachsorgetermin bei dem die Fäden entfernt werden. In der Regel setzten wir Ihnen ein individuell angefertigtes Provisorium ein und Sie erhalten wertvolle Tips wie Sie Ihre Zähne pflegen sollten.
Nach 3 bis 6 Monaten
Das Implantat ist jetzt eingeheilt und fest mit dem Kiefer verbunden. Sie erhalten Ihren endgültigen Zahnersatz.
Wir empfehlen eine regelmässige Nachkontrolle 2 bis 3 Mal jährlich. Hier wird Ihr Zahnersatz und die Durchtrittsstellen der Implantate professionell gereinigt.
Alle 1 bis 2 Jahre sollte eine Röntgenaufnahme zur Kontrolle erfolgen.
Zahnimplantate | Erklärvideo
Schematische Darstellung einer Implantation
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